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Heimat ist kein Ort, sondern ein Gefühl

Wenn wir an „Heimat“ denken, tauchen oft Bilder auf: ein Haus mit Garten, der Geruch von frisch gebackenem Brot, vertraute Stimmen, eine Kindheitserinnerung. Doch je älter ich werde, je mehr Menschen ich kennenlerne, in meinen Seminaren, Beratungen, auf Reisen, desto klarer wird mir: Heimat ist nicht nur ein Ort. Heimat ist ein Gefühl.


Heimat ist das, was dich innerlich zur Ruhe bringt.

Es ist das Ankommen. Nicht irgendwo, sondern in dir.


In einer Zeit, in der wir ständig unterwegs sind, Neues suchen, uns hinterfragen, verändern, verlieren wir manchmal den Kontakt zu diesem inneren Zuhause. Wir jagen einem „Ort“ nach, an dem endlich alles gut ist. Doch oft liegt dieser Ort nicht außerhalb, sondern in uns. In Momenten der Verbundenheit. In Menschen, bei denen wir einfach wir selbst sein dürfen. In der Stille, wenn wir aufhören zu kämpfen. In einem Blick, der sagt: „Ich seh dich.“


Ich durfte selbst oft erleben, wie Menschen mitten im Schmerz, in der Krise, im Chaos ein Stück Heimat finden, weil sie anfangen, sich selbst liebevoll zu begegnen. Weil sie wieder spüren, dass sie nicht allein sind. Dass sie gehalten werden, von der Gemeinschaft, von der Natur, vom Leben selbst.


Heimat ist, wo dein Herz weich werden darf.

Wo du nicht perfekt sein musst.

Wo du einfach sein darfst.


Ich wünsche dir, dass du diese Heimat immer wieder findest. Vielleicht bei einem Spaziergang. In einem Gespräch. In deinem Atem. Oder einfach… in dir.


Und wenn du magst: Ich begleite dich gern ein Stück auf dem Weg dorthin.


Mit Liebe,

Nelly

 
 
 

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